Sky Sports F1 und Red Bull Racing setzen sich nach dem Boykott in Mexiko an einen Tisch
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Die Fehde zwischen Red Bull Racing und Sky Sports scheint vollständig beigelegt zu sein. Nach Angaben des Die Daily Mail wird der F1-Chef von Sky Sports bald das Werk in Milton Keynes besuchen, um die letzten Falten auszubügeln.
Max Verstappen beschloss, in Mexiko mit niemandem von Sky Sports zu sprechen. Der Niederländer hatte die Nase voll von der Berichterstattung des britischen Mediums. Ted Kravitz hatte sich negativ über den Weltmeistertitel des Red Bull-Fahrers geäußert und für den Weltmeister war das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Red Bull stellte sich hinter Verstappen und niemand aus dem österreichischen Team trat daraufhin bei Sky vor die Kamera.
Red Bull und Sky Sports
Christian Horner verkündete bereits, dass der Boykott vom Brasilien GP wieder aufgehoben wurde, aber die beiden Seiten fanden auch einen Moment, um sich zusammenzusetzen. Billy McGinty, der Geschäftsführer von Sky Sports F1, wird laut The Daily Mail die Red Bull-Fabrik besuchen, nachdem McGinty und Sky Sports-Geschäftsführer Jonathan Licht bereits mit dem Management von Red Bull gesprochen haben. Angeblich wurde bereits ein Schlussstrich unter die ganze Diskussion gezogen.
Der Boykott kam auch auf der Launch Party in Las Vegas zur Sprache. Tatsächlich war Sergio Perez dort anwesend und George Russell konnte es sich nicht verkneifen, David Croft zu fragen, ob er die Erlaubnis hatte, Perez zu interviewen. Perez durfte tatsächlich wie gewohnt interviewt werden, und so scheint alles wieder auf Anfang zu stehen (vorerst).